Rebound (Ökonomie)

Ein Beispiel für Rebound ist die Einführung von Wolframwendel-Glühlampen statt Kohlenfadenlampe im frühen 20. Jahrhundert. Diese verbrauchen für dieselbe Leuchtleistung nur ein Viertel so viel Energie. Als sie in Großbritannien eingeführt wurden, fürchteten viele Elektrizitätswerke einen Einbruch des Umsatzes. Andere hingegen erkannten, dass das so verbilligte Licht nun einen Massenmarkt erobern könnte, und senkten die Preise. Sie lagen richtig: Der Stromverbrauch stieg (nicht nur, aber auch) wegen der effizienteren Lampen stark an.[1]


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